Glossar
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    Dieses Glossar erläutert einige gebräuchliche Fachbegriffe im
      Zusammenhang mit dem Apache im Speziellen und Web-Diensten im
      Allgemeinen. Weitere Informationen zum jeweiligen Begriff erreichen Sie
      über die Links.
  
    
  
    - Algorithmus
- Eine eindeutige Formel oder ein Satz von Regeln zur Lösung eines
      Problems in einer endlichen Anzahl von Schritten. Algorithmen zur
      Verschlüsselung werden üblicherweise Chiffre genannt.
    
- APache
      eXtension Tool (apxs)
- Ein Perl-Skript zur Kompilierung von Modul-Quelltexten zu Dynamic-Shared-Objects
      (DSOs)  und zur Installation dieser zum
      Apache-Webserver.
 Siehe:apxs-Dokumentation
- Apache Portable Runtime (APR)
- Eine Menge von Bibliotheken, die viele grundlegende Schnittstellen
      zwischen dem Server und dem Betriebssystem anbietet. Die APR
      wird parallel zum Apache HTTP Server in einem eigenständigen Projekt
      entwickelt.
 Siehe auch: Apache Portable Runtime
      Project
- Authentifizierung
- Die positive Identifizierung einer Netzwerkeinheit, wie z.B.
      eines Servers, eines Clients oder eines Benutzers.
 Siehe: Authentisierung, Autorisierung und
      Zugriffskontrolle
- Certification Authority
      [səˈtifiˈkeiʃən
      ɔːθɔriti]
      (CA)
- (Anm.d.Ü.: die Zertifizierungsstelle) Eine
      vertrauenswürdige dritte Partei, deren Zweck es ist,
      Zertifikate für Netzwerkeinheiten zu signieren. Andere
      Netzwerkeinheiten können die Signatur prüfen, um
      sicherzustellen, dass eine CA den Inhaber eines Zertifikats
      authentifiziert hat.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Certificate Signing Request
      [səˈtifikit sainiŋ
      riˈkwest]  (CSR)
- (Anm.d.Ü.: Zertifikats-Signierungsanfrage) Ein unsigniertes
      Zertifikat zur Einreichung bei
      einer Zertifizierungsstelle, welche
      es mit dem privaten Schlüssel
      ihres CA-Zertifikats signiert. Durch die Signatur wird ein CSR
      zum echten Zertifikat.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Chiffre
- Die Chiffre ist ein Algorithmus oder System zur
      Datenverschlüsselung. Beispiele sind DES, IDEA, RC4 usw. Im
      Englischen spricht man von
      Cipher [ˈsaifə]
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Chiffretext
- Das Ergebnis, nachdem ein Klartext
      eine Chiffre durchlaufen hat.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Common
      Gateway Interface [ˈkɔmən geitwei
      ˈintəːfeis]
      (CGI)
- Eine einheitliche Definition einer Schnittstelle zwischen einem
      Webserver und einem externen Programm, welcher dem externen Programm die
      Behandlung von Anfragen ermöglicht. Die Schnittstelle ist
      ursprünglich von der NCSA
      definiert worden. Es exisitert jedoch auch ein RFC-Projekt.
 Siehe: Dynamische Inhalte mit CGI
- CONNECT
      [kənekt]
- Eine HTTP-Methode zur Weiterleitung
      von Rohdaten über HTTP. Sie kann dazu verwendet werden, andere
      Protokolle wie zum Beispiel das SSL-Protokoll zu kapseln.
    
- Digitale
      Signatur
- Ein chiffrierter Textblock, der die Gültigkeit eines Zertifikats
      oder einer anderen Datei bestätigt. Eine Zertifizierungsstelle erstellt 
      eine digitale Signatur durch Generierung eines Hashs aus dem in einem Zertifikat
      enthaltenen öffentlichen Schlüssel und
      anschließender Codierung des Hashs mit dem privaten
      Schlüssel des Zertifikats. Nur der öffentliche
      Schlüssel der CA kann die Signatur decodieren. So wird
      sichergestellt, dass die CA die Netwerkeinheit, welche das
      Zertifikat besitzt, authentifiziert hat.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Direktive
- Eine Konfigurationsanweisung, die das Verhalten des Apache in einem
      oder mehreren Punkten steuert. Direktiven werden in den Konfigurationsdateien gesetzt.
 Siehe: Verzeichnis der Direktiven
- Dynamic
      Shared Object 
      [daiˈnæmik ʃɛəd
      ˈɔbdʒikt] (DSO)
- Separat von der Apache-Binärdatei httpdkompilierte Module, die bei Bedarf
      geladen werden können.
 Siehe: Unterstützung für
      Dynamic-Shared-Objects
- exportbeschränkt
- Verminderte kryptografische Stärke (und Sicherheit), um den
      Exportbesimmungen der Vereinigten Staaten (Anm.d.Ü.: konkret: United
      States' Export Administration Regulations (EAR)) zu
      entsprechen. Exportbeschränkte Verschlüsselungssoftware ist
      auf eine kurze Schlüssellänge begrenzt, was zu
      Chiffretexten führt, die gewöhnlich mittels
      Brute-Force dekodiert werden können.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Filter
- Ein Verfahren, dass auf vom Server empfangene oder zu sendende Daten
      angewendet wird. Eingabefilter verarbeiten vom Client an den Server
      gesendetet Daten, während Ausgabefilter vom Server an den Client zu
      sendende Daten verarbeiten. Der Ausgabefilter INCLUDESbeispielsweise untersucht Dokumente nach Server-Side-Includes und führt sie aus.
 Siehe: Filter
- Handler
      [ˈhændlə]
- Eine Apache-interne Darstellung der Aktion, die beim Aufruf einer
      Datei auszuführen ist. Im Allgemeinen besitzen Dateien implizite,
      auf dem Dateityp basierende Handler. Gewöhnlich werden alle Dateien
      vom Server bedient, einige Dateitypen werden jedoch separat "behandelt"
      (Anm.d.Ü.: besitzen einen separaten Handler). Der
      cgi-script-Handler beispielsweise kennzeichnet Dateien, die
      als CGI-Programme ausgeführt werden
      sollen.
 Siehe: Verwendung von Apache-Handlern
- Hash
      [hæʃ]
- Ein mathematischer, unumkehrbarer Einweg-Algorithmus zur Generierung
      einer Zeichenfolge fester Länge aus einer anderen Zeichenfolge
      beliebiger Länge. Unterschiedliche Zeichenfolgen bei der Eingabe
      ergeben üblischerweise unterschiedliche Hashes (abhängig von
      der Hash-Funktion).
    
- 
      [hedə]
- Der Teil der HTTP-Anfrage und -Antwort,
      der vor den eigentlichen Daten übermittelt wird und den Inhalt
      beschreibende Meta-Informationen enthält.
    
- .htaccess
- Eine Konfigurationsdatei,
      die innerhalb des Web-Verzeichnisbaums abgelegt wird und zu dem
      Verzeichnis, in dem sie abgelegt ist, sowie allen Unterverzeichnissen
      Konfigurationsdirektiven
      enthält. Trotz ihres Namens kann diese Datei nahezu alle Arten von
      Direktiven enthalten, nicht nur Direktiven zur Zugriffskontrolle.
 Siehe: Konfigurationsdateien
- apache2.conf
- Die Haupt-Konfigurationsdatei ist
      /etc/apache2/apache2.conf. Dies kann aber zur
      Laufzeit oder zur Kompilierungszeit anders konfiguriert werden.
 Siehe: Konfigurationsdateien
- HTTPS
- Das HyperText-Transfer-Protokoll (Secure), der
      Standard-Verschlüsselungsmechanismus im World Wide Web.
      Tatsächlich handelt es sich hierbei um HTTP über SSL.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- HyperText-Transfer-Protokoll
      (HTTP)
- Das Standard-Übertragungsprotokoll im World Wide Web. Der Apache
      implementiert die Protokollversion 1.1, bezeichnet als HTTP/1.1 und
      definiert in RFC 2616.
    
- Klartext
- Der unverschlüsselte Text.
- Konfigurationsanweisung
- Siehe: Direktive
- Konfigurationsdatei
- Eine Textdatei mit Direktiven,
      welche die Konfiguration des Apache steuern.
 Siehe: Konfigurationsdateien
- Kontext
- Ein Bereich in den Konfigurationsdateien, in dem
      verschiedene Typen von Direktiven
      erlaubt sind.
 Siehe: Erklärung der
      Fachbegriffe zu Apache-Direktiven
- Message-Digest
      [ˈmesidʒ]
- Ein Hash einer Nachricht, mit dem sich sicherstellen läßt,
      dass der Inhalt der Nachricht während der Übertragung nicht
      verändert wurde. (Anm.d.Ü.: ein so genannter Extrakt der
      Nachricht)
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Methode
- Im HTTP-Kontext eine in der
      Anfrage(zeile) des Clients angegeben Aktion, die auf eine Ressource
      angewendet wird. GET,POSTundPUTsind einige der verfügbaren HTTP-Methoden.
- MIME-Typ
      [maim tyːp]
- Eine Art und Weise, den Typ des übermittelten Dokuments zu
      beschreiben. Sein Name leitet sich davon ab, dass sein Format den
      Multipurpose Internet Mail Extensions entlehnt wurde. Er besteht aus
      einem Haupttyp und einem Untertyp, getrennt durch einen 
      Schrägstrich. Einige Beispiele sind text/html,image/gifundapplication/octet-stream.
      Bei HTTP wird der MIME-Typ mit dem HeaderContent-Typeübermittelt.
 Siehe: mod_mime
- Modul
- Ein selbstständiger Teil eines Programms. Ein Großteil der
      Funktionalität des Apache ist in Modulen enthalten, die Sie einbinden
      oder entfernen können. In die Apache-Binärdatei httpdeinkompilierte Module werden statische Module
      genannt, während Module, die separat gespeichert sind und optional
      zur Laufzeit geladen werden können, dynamische Module oder
      DSOs genannt werden.
      Standardmäßig eingebundene Module werden Basismodule
      genannt. Für den Apache sind viele Module verfügbar, die nicht
      als Bestandteil des Apache-HTTP-Server-Tarballs ausgeliefert
      werden. Diese werden als Drittmodule bezeichnet.
 Siehe: Modulverzeichnis
- Module-Magic-Number
      [ˈmɔjuːl mædʒik
      ˈnʌmbə]
      (MMN)
- Die Module-Magic-Number ist eine Konstante, die im Apache-Quelltext
      definiert ist und im Zusammenhang mit der Binärkompatibilität
      von Modulen steht. Sie wird geändert, wenn sich interne
      Apache-Strukturen, -Funktionen oder andere signifikante Teile der API
      derart ändern, dass eine Binärkompatibilität nicht mehr
      gewährleistet werden kann. Bei einer MMN-Änderung müssen
      alle Module von Drittanbietern zumindest neu kompiliert und zuweilen auch
      geringfügig angepaßt werden, um mit der neuen Apache-Version zu
      funktionieren.
    
- Öffentlicher
      Schlüssel
- Der öffentlich verfügbare Schlüssel in einem Public-Key-Kryptographie-System,
      mit dem für seinen Eigentümer bestimmte Nachrichten
      verschlüsselt und Signaturen von seinem Eigentümer
      entschlüsselt werden.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- OpenSSL
      [ˈəupənɛsɛsˈɛl]
    
- Das Open-Source-Toolkit für SSL/TLS
 Siehe: http://www.openssl.org/
- Passphrase
      [paːfreiz]
- Das Wort oder die Phrase, welches private Schlüssel-Dateien
      schützt. Sie verhindert die Entschlüsselung durch nicht
      authorisierte Benutzer. Normalerweise ist dies einfach der geheimen
      (De-)Codierungsschlüssel, der für Chiffren verwendet wird.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Privater Schlüssel
- Der geheime Schlüssel in einem Public-Key-Kryptographie-System,
      mit dem hereinkommende Nachrichten decodiert und ausgehende signiert
      werden.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Proxy
- Ein zwischen dem Client und dem ursprünglichen Server
      (Anm.d.Ü.: der Server, den der Client tatsächlich erreichen
      möchte) liegender Server. Er nimmt Anfragen von
      Clients entgegen, übermittelt diese Anfragen dem
      ursprünglichen Server und liefert die Antwort des
      ursprünglichen Servers an den Client zurück. Wenn mehrere
      Clients den gleichen Inhalt abfragen, dann kann der Proxy diesen Inhalt
      aus seinem Zwischenspeicher ausliefern, anstatt ihn jedesmal vom
      ursprünglichen Server anzufordern, und dadurch die Antwortzeit
      verringern.
 Siehe: mod_proxy
- Public-Key-Kryptographie
      [ˈpʌblik kiː
      ˈkyptograˈfiː]
- Theorie und Anwendung asymmetrischer Verschlüsselungssysteme,
      die einen Schlüssel zur Verschlüsselung und einen anderen zur
      Entschlüsselung verwenden. Zwei derart zusammengehörende
      Schlüssel bilden Schüsselpaar. Man spricht auch von
      "Asymetrischer Kryptographie".
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Regulärer
      Ausdruck (Regex)
- Eine Form, ein Muster im Text zu beschreiben - zum Beispiel: "alle
      Wörter, die mit dem Buchstaben A beginnen" oder "Jeder Satz mit
      zwei Kommata und ohne großes Q". Beim Apache sind reguläre
      Ausdrücke hilfreich, da sie auf sehr flexible Art und Weise die
      Anwendung bestimmter Eigenschaften auf eine Auswahl von Dateien oder
      Ressourcen ermöglichen. - Zum Beispiel können alle .gif- und
      .jpg-Dateien eines Verzeichnis "images" mit
      "/images/.*(jpg|gif)$" beschrieben werden. Der Apache
      verwendet Perl-kompatible reguläre Ausdrücke, wie sie die
      PCRE-Bibliothek bereitstellt.
- Reverse Proxy
      [riːvəːs
      ˈprɔksi]
- Ein Proxy-Server, der dem Client
      gegenüber als ursprünglicher Server erscheint. Dies
      ist nützlich, um den tatsächlichen Server aus
      Sicherheitsgründen oder zur Lastverteilung vor dem Client zu
      verstecken.
    
- Secure Sockets
      Layer [siˈkjuə ˈsɔkits
      ˈleiə] (SSL)
- Ein von der Firma Netscape Communications Corporation entwickeltes
      Protokoll zur allgemeinen Authentisierung und Verschlüsselung der
      Kommunikation über TCP/IP-Netzwerke. Die meistverbreitete Nutzung
      ist HTTPS, d.h. HyperText Transfer Protocol (HTTP) über
      SSL.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Server Side
      Includes [səːə said
      inˈkluːds] (SSI)
- Eine Technik zum Einbetten von weiterverarbeitenden Anweisungen in
      HMTL-Dateien.
 Siehe: Einführung in Server Side
      Includes
- Session
      [ˈseʃən]
- Allgemein der Kontext einer Kommunikation.
- SSLeay
- Die Bibliothek der Original-SSL/TLS-Implementation von Eric A.
      Young
- Symmetrische Kryptographie
- Die Theorie und Anwendung von Chiffren, die einen einzigen
      geheimen Schlüssel sowohl zur Verschlüsswelung als auch zur
      Entschlüsselung benutzen.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Tarball
      [taːbɔːl]
- Ein Paket von Dateien, die mit dem Hilfsprogramm tarzusammengefasst wurden. Apache-Distributionen werden in komprimierten
      tar-Archiven oder unter Verwendung von pkzip gespeichert.
- Transport
      Layer Security [trænsˈpɔːt
      ˈeiə siˈkjuəriti]
      (TLS)
- Das SSL-Nachfolgeprotokoll, das von der Internet Engineering Task
      Force (IETF) zur allgemeinen Authentisierung und Verschlüsselung
      einer Kommunikation über TCP/IP-Netzwerke entwickelt worden ist.
      TLS Version 1 ist nahezu identisch mit SSL Version 3.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsseliung
- Umgebungsvariable (env-Variable)
- Benannte, von der Betriebssystem-Shell verwaltete Variablen zur
      Speicherung von Informationen und zur Kommunikation zwischen Programmen.
      Der Apache beinhaltet auch interne Variablen, die ebenfalls
      Umgebungsvariablen genannt werden, die aber statt in der
      Shell-Umgebung in internen Apache-Strukturen gespeichert sind.
 Siehe: Umgebungsvariablen im Apache
- Uniform
      Resource Locator [ˈjuːnifɔːm
      riˈsɔːs ləuˈkeitə]
      (URL)
- Der Name bzw. die Adresse einer Ressource im Internet. Dies ist der
      allgemein gebräuchliche Audruck für die formale Bezeichnung
      Uniform Resource
      Identifier. URLs bestehen üblicherweise aus einem
      Schema wie httpoderhttps, einem Hostnamen
      und einem Pfad. Die URL für diese Seite isthttp://httpd.apache.org/docs/2.4/glossary.html.
- Uniform Resource Identifier
      [ˈjuːnifɔːm
      riˈsɔːs aiˈdentifaiə] 
      (URI)
- Eine kompakte Zeichenfolge zur Identifizierung einer abstrakten oder
      physischen Ressource. Er wird in dem RFC 2396 formell
      definiert. Im World Wide Web verwendete URIs werden üblicherweise
      als URLs bezeichnet.
    
- Virtual-Hosting
      [vəˈtjuəl
      həustiŋ]
- Die Bedienung mehrere Websites mit einer einzigen Apache-Instanz.
      IP-basierte virtuelle Hosts unterscheiden zwischen
      verschiedenen Websites aufgrund ihrer IP-Adressen, während
      namensbasierte virtuelle Hosts nur den Namen des Hosts
      verwenden und daher mehrere Angebote unter der gleichen IP-Adresse
      hosten können.
 Siehe: Apache-Dokumentation zu virtuellen
      Hosts
- Voll-qualifizierter Domainname
      (FQDN)
- Der eindeutige Name einer Netzwerkeinheit, bestehend aus einem
      Hostnamen und dem Domainnamen, welcher zu einer IP-Adresse
      aufgelöst werden kann. Zum Beispiel ist wwwein
      Hostname,example.comein Domainname undwww.example.comein voll-qualifizierter Domainname.
- Website
      [websait]
- Im Gegensatz zur Webseite, die einer konkreten URL entspricht, ist mit
      Website ein komplettes Angebot unter einem bestimmten Hostnamen (und Port)
      gemeint. Dieses kann aus vielen verschiedenen Webseiten bestehen.
    
- X.509
- Ein von der International Telecommunication Union (ITU-T) empfohlenes
      Schema für Authentifizierungszertifikate. Es wird für
      SSL/TLS-Authentifizierungen verwendet.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Zertifikat
- Ein Datensatz zur Authentisierung einer 
      Nertzwerkeinheit wie Server oder Client. Ein Zertifikat
      enthält X.509-Informationen
      über seinen Eigentümer (das sogenannte Betreff
      (Anm.d.Ü.: engl.: subject)) und die
      signierende Certification
      Authority (der sogenannte Aussteller (Anm.d.Ü.: engl.:
      issuer)) sowie den öffentlichen Schlüssel des
      Eigentümers und die Signatur der CA. Netzwerkeinheiten
      überprüfen diese Signatur mit Hilfe von CA-Zertifikaten.
 Siehe: SSL/TLS-Verschlüsselung
- Zugriffskontrolle
- Die Beschränkung des Zugriffs auf Netzwerkbereiche. Im
      Apache-Kontext in der Regel die Zugriffsbeschränkung auf bestimmte
      URLs.
 Siehe: Authentisierung, Autorisierung und
      Zugriffskontrolle